Tragfähige Lastenhefte

Abhängig von der Spezifikation gilt es die richtige Vertragsart zu wählen. Ein Werkvertrag kann bei falscher Anforderungsbasis riskant sein und teuer werden.

Auch Compliance-Aspekte sollten nicht ganz unbeachtet bleiben: In Abhängigkeit von Vertragsart und Anforderungen kann verdeckte Arbeitnehmerüberlassung ein Thema werden. Dies gilt besonders bei agil gesteuerten Projekten.

Der Lastenheft-Check I beinhaltet folgende Prüfungen:

• Ist die Anforderungsbasis vollständig genug?
• Sind die Anforderungen eindeutig und prüfbar formuliert?
• Sind die Anforderungen konsistent untereinander und ggf. zum gewählten Architekturansatz?
• Sind nicht-funktionale und funktionale Anforderungen miteinander kompatibel?
• Ist die vorgesehene Vertragsform mit der Anforderungsspezifikation vereinbar oder ergeben sich Risiken?

Die Prüfungsergebnisse werden in einer 45 minütigen Videokonferenz vorgestellt und besprochen.

Preis: 550,- EUR*

Lastenhefte sollen nicht nur Grundlage für erfolgreiche Projekte sein, sondern auch produktive Ausschreibungen ermöglichen. Dazu muss aus den Anforderungen abgeleitet werden können, welche Kompetenzen ein Bieter mitbringen muss. Nur so ist die Longlist-Erstellung möglich. In Abhängigkeit von der Architektur kann es sinnvoll sein, die Arbeiten in Lose aufzuteilen, auf die Bieter sich gesondert bewerben können. Dies ist dann sinnvoll, wenn Spezialkenntnisse aus unterschiedlichen Bereichen benötigt werden, die ein Anbieter alleine typischerweise nicht mitbringt.

Der Lastenheft-Check II beinhaltet folgende Prüfungen:

• Können aus den Anforderungen Kompetenzen abgeleitet werden, die ein Bieter mitbringen muss?
• Ist eine Losaufteilung sinnvoll und wie sollten die Lose definiert sein?

Die Prüfungsergebnisse werden in einer 45 minütigen Videokonferenz vorgestellt und besprochen.

Preis: 450,- EUR*